Sich über einen längeren Zeitraum auf eine künstlerische Aufgabe zu konzentrieren und dieses Stückchen für Stückchen voranzutreiben ist sehr befriedigend. Egal ob allein oder in der Gruppe, ob über Tage hinweg, über Wochen oder manchmal sogar Monate. Die Fähigkeiten wachsen mit, und mit ihnen das Vermögen, Schwierigkeiten zu erkennen und zu überwinden. Diesen „langen Atem“ sieht man dem Ergebnis an: Es ist etwas ganz Besonderes. Das spürt nicht nur das Publikum, sondern auch die Künstler/innen- und diese neue Stärke ist ein bleibendes „Geschenk“.
Dieses innere Wachsen ist auch und besonders bei Kindern und Jugendlichen zu beobachten, nämlich genau dann, wenn „das Projekt“ zu „ihrem Projekt“ wird. „Können wir noch weitermachen?“- diese Frage höre ich als ehemalige Kunstlehrerin besonders gerne, wenn die Pausenglocke schellt.
Schulprojekte
Schüler/innen der ersten und zweiten Klasse kleben eine Mosaikschlange an die Schulhofmauer der Grundschule „Nordlichter“ (Schwerin); Dauer des Projektes: ca. 4 Monate


„Tierisch gut“: Zeichnen im Zoo mit Schüler/innen der ecolea I internationalen Schule Schwerin; ein Projekt des Berufsverbandes Bildender Künstler (BBK); Dauer: ca. 2 Monate (mehrere Termine)

Weiterbildung

Künstlerische Fertigkeiten und Fähigkeiten sind in vielen Berufsfeldern gefragt: Lehrer/innen, Erzieher/innen, Ergotherapeuth/innen… , fast alle von ihnen haben irgendwann den Auftrag oder den Wunsch, entsprechende Kompetenzen zu vermitteln. Nur: Die Zeit ist knapp im stressigen Normalbetrieb, und ebenso die Kräfte.
Da ist es wohltuend, ein „fertiges“ Konzept zu haben, mit dem man schnell und effektiv etwas anfangen kann. Ganz praktisch, ohne viel „Ballast“.
Genau darin geht es in meinen Kursen zur künstlerischen Weiterbildung. Welche Zeitspanne sinnvoll und möglich ist und welche Kursinhalte im Mittelpunkt stehen sollen, gilt es individuell zu besprechen.
Auch bei diesem Angebot gilt ein Zitat der Reformpädagogin Maria Montessori: „Ich helfe dir, es selbst zu tun“
Gestalterische Auftragsprojekte
Längerfristigere gestalterische Aufträge von „außen“ sind eine interessante Herausforderung, da hier der innere künstlerische Kompass auf die Vorstellung des Gegenübers trifft.




Entwurf und Gestaltung einer Mosaikbank im Öffentlichen Raum (Fußgängerzone vor der Schweriner Stadtbibliothek); Auftraggeber: Schweriner Höfe

Gestaltung einer Rohform (Nashorn „Clara“, ein Projekt zugunsten des Schweriner Zoos); Auftraggeber: Firma Uwe Möller Elektroanlagenbau (Schwerin)
